Alexander Hundeshagen

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reputativ GmbH
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    Candidate Journey

    Die Candidate Journey kann für Unternehmen Erfolgs- oder Misserfolgsfaktor im Wettbewerb um Fachkräfte darstellen. Auch wenn der Bewerbungsprozess bei vielen Unternehmen grundsätzlich der selbe ist, können kleiner Korrekturen in den einzelnen Phasen erhebliche Unterschiede machen. Die Reputation, die Struktur des Prozesses und die Gestaltung der Touchpoints sind hier nur einige Einflussfaktoren.

    Was genau ist eine Candidate Journey?

    Welche Phasen durchlebt ein Bewerber, bis er bei einem Unternehmen angestellt ist? Diese Phasen, oder besser gesagt diesen Weg, nennt man die Candidate Journey. Bereits die Entdeckung der Stellenanzeige gehört zum Weg ins Unternehmen. Die Candidate Journey endet mit Beginn des ersten Arbeitstages. Hier beginnt die Employee Journey. Doch welche Phasen werden bei der Candidate Journey durchlebt? Auf dem Weg durchlebt der Bewerber jede Menge neuer Erfahrungen, die letztendlich zu seiner endgültigen Entscheidung beitragen. Sind die gesammelten Erfahrungen positiv, erhöht dies die Chance, dass sich der Bewerber für das Unternehmen entscheidet.

    Welche Phasen gibt es bei der Candidate Journey?

    Der Candidate Journey ist mit einem Kaufprozess zu vergleichen. In diesem Fall ist der Bewerber der Kunde, der sechs Phasen durchlebt, bevor er vom Unternehmen angenommen wird oder sich für dieses entscheidet. Die erste Phase stellt den ersten Berührungspunkt mit dem Unternehmen im Rahmen der Jobsuche dar. In der Regel ist dies eine Stellenanzeige in der Zeitung oder in einem Karriereportal. Natürlich können Jobangebote auch über den Bekanntenkreis weitergegeben werden.

    In der zweiten Phase wird die Stellenanzeige etwas genauer unter die Lupe genommen. Wie wird der Job beschrieben und welche Aufgaben ergeben sich daraus? Oft enthalten die Stellenanzeigen eine lange Liste an Anforderungen, allerdings können zu viele Anforderungen den Bewerber abschrecken. Zudem sollte dem Bewerber verdeutlicht werden, welche Vorteile das Unternehmen ihm bieten kann.

    In der dritten Phase der Candidate Journey ist der Bewerber von dem Job überzeugt. Er hegt den grundsätzlichen Wunsch, beim Unternehmen zu arbeiten. Allerdings wollen die meisten Bewerber zunächst noch mehr Informationen über das Unternehmen sammeln. Hier stellen Blogs, Beiträge in den sozialen Medien und allgemeine Bewertungen der Firma Touchpoints dar. Diese sollten entsprechend aufbereitet sein. Negative Bewertungen anderer Mitarbeiter können beispielsweise Zweifel wecken.

    In der vierten Phase wird der Bewerber seine Bewerbungsunterlagen zum Unternehmen schicken, um sich vorzustellen. Unternehmen sollten deshalb überprüfen, wie schlank oder aufwendig der Prozess der Bewerbung ist. Sind hier unnötige Zwischenschritte vorhanden oder wird dem Bewerber alles so einfach wie möglich gemacht?

    In der vorletzten Phase muss das Unternehmen versuchen, dass der Bewerber den Wunsch behält, dort arbeiten zu wollen. Die meisten Unternehmen entscheiden sich nicht direkt beim Bewerbungsgespräch. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass der Bewerber nicht zu lange auf seine Antwort warten muss. Die Candidate Journey würde so unnötig in die Länge gezogen werden.

    Die letzte Phase bildet den Einstieg ins Unternehmen ab. Der erste Tag sollte deshalb strukturiert und nur mit positiven Erfahrungen verbunden werden. Ein gut durchdachtes Onboarding und die Möglichkeit, Kollegen sowie Vorgesetzte kennenzulernen, tragen zur Zufriedenheit des neuen Mitarbeiters bei und ermöglichen einen angenehmen Start in den neuen Job.

    Welche Vorteile bietet die Candidate Journey?

    Der Weg vom Bewerber zum Mitarbeiter ist mit vielen Touchpoints versehen. Die Gesamtheit der Touchpoints bestimmt das Bild, das sich der Bewerber vom Unternehmen macht und beeinflusst damit seine endgültige Entscheidung. Die Berührungspunkte sollten für beide Parteien möglichst einfach sowie angenehm gestaltet werden und darauf ausgerichtet sein, den Bewerber vom Unternehmen zu überzeugen. Eine effiziente und strukturierte Candidate Journey kann für ein Unternehmen der entscheidende Vorteil im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte sein.

    Über den Autor
    Alexander Hundeshagen
    Alexander Hundeshagen ist Geschäftsführer der reputativ GmbH. Mit der Marke reputativ®, die auf Reputationsmanagement und Omnichannel-PR spezialisiert ist, engagiert sich das Unternehmen für die Steigerung und den Erhalt des guten Rufes und fördert das positive Bild ihrer Kunden.

     

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