Alexander Hundeshagen

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    Employer Branding

    In Zeiten eines sich immer weiter verstärkenden Fachkräftemangels ist die Ausbildung einer attraktive Arbeitgebermarke und die Verknüpfung des Unternehmen mit positiven Assoziationen maßgeblich für den langfristigen Unternehmenserfolg.

    Definition

    Das Employer Branding umfasst alle strategischen und operativen Maßnahmen zur Bildung, Steuerung und Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke (Employer Brand). Im Rahmen des Employer Brandings wird die Wahrnehmung des Arbeitgebers durch potenzielle Bewerber insofern beeinflusst, dass dem Unternehmen langfristig positive und attraktive Merkmale und Eigenschaften hinsichtlich seiner Funktion als Arbeitgeber zugeschrieben werden.

    Bildung einer Arbeitgebermarke

    Die Bildung einer für die relevante Zielgruppe attraktive Employer Brand ermöglicht es Arbeitgebern, sich auf dem Arbeitsmarkt von anderen Unternehmen zu differenzieren. Hinsichtlich des sich immer weiter verstärkenden Fachkräftemangels ist die Ausbildung einer Arbeitgebermarke maßgeblich, um ausreichend potenzielle Bewerber zu generieren und wichtige Positionen im Unternehmen mit qualifiziertem Personal besetzen zu können.
    Um eine nachhaltige und langfristig beständige Arbeitsgebermarke entwickeln zu können, ist eine umfassende IST-Reputationsanalyse der Stärken und Schwächen des Unternehmens als Arbeitgeber maßgeblich. Unter den Stärken als Arbeitgeber lassen sich beispielsweise eine überdurchschnittliche Entlohnung, flache Führungshierarchien, gute Karrierechancen und regelmäßige Weiterbildungen anführen. Im Rahmen der Ausbildung einer Employer Brand sollte sich der Arbeitgeber zudem mit den Ansprüchen der potenziellen Bewerber an das Unternehmen auseinandersetzen und diese Bedürfnisse bei der Entwicklung der Employer Brand berücksichtigen, um möglichst positive Effekte hinsichtlich der Personalrekrutierung generieren zu können.

    Ziele und Erfolgsfaktoren des Employer Brandings

    Das Employer Branding zielt grundlegend vor allem auf die Steigerung der Effizienz der Personalrekrutierung ab. Durch die Bildung und Pflege einer attraktiven Employer Brand können Unternehmen langfristig mehr und qualifiziertere Bewerber generieren und offene Stellen im Unternehmen mit kompetentem Personal besetzen.
    Darüber hinaus verfolgt das Employer Branding aber noch andere Ziele wie beispielsweise die langfristige Mitarbeiterbindung und die positive Beeinflussung des Unternehmensimages. Die langfristige Bindung von Mitarbeiter wird in diesem Rahmen vor allem dadurch erreicht, dass sich das Personal mit den durch das Unternehmen vermittelten Werten und Vorstellung identifizieren kann und darüber hinaus positive Effekte durch die Anstellung im Unternehmen generiert werden.
    Für die Vermittlung der Employer Brand innerhalb der relevanten Zielgruppe ist eine authentische und wahrheitsgemäße Darstellung der Stärken und Vorteile maßgeblich. Eine überhöhte Selbstdarstellung ermöglicht dem Unternehmen in der Regel nur kurzfristige Wettbewerbsvorteile, da zwar mehr potenzielle Bewerber generiert, diese allerdings nicht an das Unternehmen gebunden werden können. In diesem Rahmen sollten Arbeitgeber die Relevanz von Unternehmensbewertungen durch (ehemalige) Mitarbeiter und deren Wirkung auf zukünftiges Personal nicht unterschätzen.

    Maßnahmen und Kompetenzen

    Das Employer Branding umfasst sowohl die Ausarbeitung einer Strategie und die Definition von Zielen, welche im Rahmen des Brandings erreicht werden sollen, als auch die operative Umsetzung der Maßnahmen auf den unterschiedlichen Kanälen, die für die Vermittlung der Arbeitgebermarke herangezogen werden. Je nach Strategie und Zielsetzung, können Arbeitgeber folgende Maßnahmen durchführen:
    Durch die Präsenz des Unternehmens auf unterschiedlichen sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook, Instagram, XING und LinkedIn können Arbeitgeber einerseits ihre Sichtbarkeit für potenzielle Bewerber erhöhen und andererseits durch die aktive Veröffentlichung von Beiträgen und die Pflege eines Unternehmensauftritts ihre Employer Brand vermitteln. Soziale Netzwerke eignen sich dabei besonders, um eine relativ junge Zielgruppe wie beispielsweise Schüler und Studenten zu erreichen. Bei der Nutzung von Social Media sollten Arbeitgeber sich allerdings auch über die Risiken bewusstwerden, die unter anderem durch direkte Rückkopplungsprozesse und umfangreiche Feedbackmöglichkeiten seitens der Rezipienten ermöglicht werden. Um eine junge Zielgruppe zu erreichen können Unternehmen überdies auf direkte Kooperationen mit Schulen und Hochschulen zurückgreifen.
    Auch die Erstellung und Pflege eines Corporate Blog kann die Vermittlung der Arbeitsgebermarke innerhalb der relevanten Zielgruppe ermöglichen. In einem Blog lassen sich unkompliziert authentische Berichte und Erfahrungen von Mitarbeitern, Auszubildenden und Führungskräften einbetten. Auf diese Weise können Corporate Blogs für potenzielle Bewerber interessant gestaltet und ein erheblicher Mehrwert für geschaffen werden.

    Für ein nachhaltiges und erfolgreiches Employer Branding ist auch die Gestaltung und Pflege der Unternehmenswebseite von Bedeutung. Durch eine gesonderte Karrierewebseite kann die Usability für potenzielle Bewerber und Interessenten verbessert und der Bewerbungsprozess erleichtert werden. Darüber hinaus lassen sich auf einer gesonderten Webseite alle relevante Informationen hinsichtlich des Unternehmens als Arbeitgeber einbetten und so positive Effekte für die Employer Brand generieren.
    Um die Arbeitgebermarke abseits der digitalen Plattformen zu stärken, empfiehlt es sich, auf Messen und Events aktiv aufzutreten und an entsprechenden Arbeitgeber-Wettbewerben teilzunehmen.

    Über den Autor
    Alexander Hundeshagen
    Alexander Hundeshagen ist Geschäftsführer der reputativ GmbH. Mit der Marke reputativ®, die auf Reputationsmanagement und Omnichannel-PR spezialisiert ist, engagiert sich das Unternehmen für die Steigerung und den Erhalt des guten Rufes und fördert das positive Bild ihrer Kunden.

     

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